Der Irish Setter gehört zur Gruppe 7 der FCI-Klassifizierung: Vorstehhunde und genauer gesagt zur Unterkategorie der britischen und irischen Vorstehhunde. Die Hunde dieser Gruppe sind auf eine bestimmte Jagddisziplin spezialisiert: die Schießjagd. Vorstehhunde haben eine bestimmte Rolle und Arbeitstechnik. Sie spüren das Wild anhand des Geruchs auf und zeigen dem Jäger an, wo sich die Beute befindet, indem sie bewegungslos vor dem Tier verharren. Es handelt sich also um eine Hunderasse mit einem sehr ausgeprägten Geruchssinn, die empfindlich auf Gerüche reagiert. Manche dienen auch dazu, verletzte Tiere zu suchen und zum Jäger zurückzubringen.

Der Irish Setter gehört zu den mittelgroßen bis großen Rassen. Seine Widerristhöhe beträgt ca. 65 cm und sein Gewicht liegt zwischen 25 und 30 kg.

Wenn genetische Störungen genetisch von den Eltern auf ihre Welpen übertragen werden können, wird empfohlen, dass der Züchter zunächst die DNA der Elterntiere testet. Auch wenn der Hund keine offensichtlichen gesundheitlichen Probleme hat, ist es wichtig, mindestens einmal im Jahr eine Kontrolluntersuchung beim Tierarzt durchzuführen. Das Fell braucht Pflege und die Haare müssen regelmäßig geschnitten werden. Um Infektionen in den Ohren zu vermeiden, muss darauf geachtet werden, den Gehörgang sauber und frei zu halten. Die Haare müssen daher ausreichend geschnitten sein. Ebenso können überschüssige Haare zwischen den Polstern geschnitten oder getrimmt werden.

Diese Rasse gehört zu den Jagdhunden, daher sind die typischen Jägerinstinkte vorhanden und diese Hunde müssen beim Gehen aufspüren und riechen. Für einen längeren Aufenthalt in einem Zwinger, Käfig oder Gehege sind diese Hunde definitiv nicht geeignet. Sie sind leicht zu erziehen, können aber trotzdem hartnäckig sein. Ein sanftes und geduldiges Vorgehen und eine klare Angabe der Grenzen sind unerlässlich. Bei abweichendem Verhalten oder Problemen empfiehlt es sich natürlich, sich von einem erfahrenen und qualifizierten Hundeverhaltensexperten beraten zu lassen.